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Duane Linklater, »teŝipitakan_cache_1«, 2024, Installationsansicht, »cache«, Catriona Jeffries, Vancouver, 2024. Foto: Rachel Topham Photography, Courtesy Catriona Jeffries

Kunsthalle Bielefeld: Duane Linklater, »Cache«, 21. Maerz bis 14. Juni 2026

#Kunsthalle #Bielefeld: #Duane #Linklater, »Cache«, 21. März bis 14. Juni 2026

#Bielefeld, Dezember 2025

Wenn wir Dinge sammeln, entsteht eine eigene Welt: Wir verbinden, bewahren, ordnen Bedeutung zu. Das gilt im persönlichen Familienarchiv ebenso wie im #Museum, das seine Sammlungen nutzt, um Geschichten über Herkunft und Identität zu erzählen.

Welche Verbindungen stiften unsere Dinge? Was bewahren wir – und warum? Welche Geschichten entstehen aus dem, was wir sammeln? Für seine erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland entwickelt der kanadische Künstler Duane Linklater (geboren 1976) ortsspezifische Installationen. Ausgangspunkt ist der Begriff »cache«, ein Hort, der sowohl »Sammlung« als auch »Struktur« oder »Rahmen« bedeuten kann. In Indigenen Kulturen Kanadas diente ein Cache der Aufbewahrung und Weitergabe von Gegenständen, Erinnerungen und Wissen – ein Prinzip, das Linklater in die Gegenwart überträgt.

Linklater, Omaskêko Ininiwak (#Moose #Cree #First #Nation), hat für die Ausstellung modulare, skulpturale Gerüstkonstruktionen – »caches« – entwickelt. Diese Strukturen tragen #Gemälde, gefundene #Objekte, #Möbel und persönliche #Dinge seiner Familie. Sie bilden eine Art aufgeschichteten Hort: ein Speicher, in dem Gegenstände in eine mögliche Zukunft hinein verwahrt werden und sich zugleich der direkten Aneignung entziehen. Linklater knüpft damit an familiäre und kulturelle Formen des Sammelns an und verbindet sie mit Erzählungen über Zirkulation, Bewahrung und Bedeutungswandel – von Alltagsobjekten bis zu archäologischen Funden, wie jenen tausende Jahre alten Indigenen Werkzeugen, die in jüngster Zeit rund um Ottawa entdeckt wurden.

Im Zusammenspiel mit unserer Sammlungspräsentation entsteht ein Resonanzraum zwischen unterschiedlichen Zeiten und Kulturräumen. Die Ausstellung macht erfahrbar, wie Dinge Geschichten tragen, Verbindungen schaffen und kulturelle #Kontinuitäten wie #Brüche sichtbarmachen – und wie sich in diesen Zusammenstellungen persönliche und kollektive Perspektiven überlagern.

So wird die Kunsthalle zu einem vielschichtigen Speicher, in dem Linklaters Gerüste zu materiellen Metaphern für Behutsamkeit, Wiederherstellung und das Weitertragen von Bedeutungen werden.

Die Ausstellung wird gemeinsam mit dem #Künstler, der #Wiener #Secession und der #Galerie #Rudolfinum, #Prag, konzipiert.

Kunsthalle Bielefeld
Artur-Ladebeck-Straße 5
Kunsthalle Bielefeld
Telefon +4952132999500
Telefax +49521329995050
E-Mail info@kunsthalle-bielefeld.de
www.kunsthalle-bielefeld.de

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