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Foto: Anni Strauss

Stadttheater Bremerhaven: Tschechows Tragikomoedie »Die Moewe«

#Stadttheater Bremerhaven: Tschechows Tragikomödie »Die Möwe«

#Bremerhaven, 12. Dezember 2025 

Mit der »#Möwe« schuf #Tschechow ein emotionales, gesellschaftliches #Panorama seiner #Zeit, das heute genauso funktioniert wie vor 140 Jahren: Die Figuren, vom gesamten Schauspielensemble verkörpert, laden das Publikum ein, sich mit ihnen zu identifizieren. Im Zentrum stehen ihre Angst vor Geldnot, alltägliche Streitereien und vor allem ihre von Liebe und Eifersucht motivierten Handlungen – und Emotionen. Sie nehmen das Bremerhavener Publikum mit in die eigene Innenwelt und liefern somit großes, kurzweiliges Schauspielertheater. Die Figuren verharren in der Vergangenheit und träumen zugleich von der Zukunft, während ihre Lebensuhr ungerührt weiter tickt: Sinnbildlich dafür steht die Drehbühne, die sich während des gesamten Stücks mal schneller und mal langsamer dreht.

»Ernsthaftigkeit« und »Albernheit« schließen sich nicht aus

#Kostja hat einen Monolog geschrieben, der das #Theater revolutionieren soll. Die von ihm geliebte Nina soll ihn spielen. Nicht gerechnet hat der Jung-Dichter mit dem Spott der Gesellschaft, angeführt von seiner eigenen Mutter, der Theater-Diva Irina Arkadina. Die wiederum versucht, ihr Älterwerden mit einem jungen Liebhaber, dem Erfolgsautor Alexej #Trigorin, zu verbergen, der sich in Nina verliebt. Kostja fordert Trigorin daraufhin zum Duell. Eine Situation folgt auf die nächste, Zufall auf Zufall, während Tschechows »ernsthafte« und »alberne« #Menschen das Stück zur #Tragikomödie machen. Regisseur Tobias Rott regt mit seiner Inszenierung dazu an, den Alltag leichtfüßiger zu beschreiten.

Deutschsprachige Erstaufführung

Eigens für die Bremerhavener Inszenierung hat Schauspielleiter Peter Hilton Fliegel Martin Crimps englische Fassung aus dem Jahr 2006 ins Deutsche übersetzt: »Crimps Bearbeitung zeichnet sich durch die Art und Weise aus, wie er den Text modernisiert hat. Er bearbeitet Tschechows 140 Jahre altes Werk mit fast unmerklichen Anpassungen und versetzt es dadurch subtil in die Gegenwart.«

Martin Crimps Arbeit ist dem Bremerhavener Publikum bereits durch »#Cyrano de #Bergerac (DEA)« (2022/2023 als 1. Produktion auf der #Sommerbühne) bekannt, sogar in ähnlicher Konstellation wie bei der »Möwe«, denn bereits damals lieferte Crimp die Grundlage für Tobias Rotts Inszenierung. »Die Möwe« ist Rotts 6. Regie-Arbeit für das Stadttheater Bremerhaven.

Premiere 10. Januar 2026, 19.30 Uhr, Stadttheater Bremerhaven, Großes Haus, weitere Termine 16. Januar 2026, 5. Februar 2026, 21. Februar 2026, 28. Februar 2026, 20. März 2026, 19.30 Uhr, 25. Januar 2026., 15 Uhr, 1. Februar 2026, 18 Uhr, Kostprobe 6. Januar 2026, 19 Uhr

Stadttheater Bremerhaven

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