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Peter August Böckstiegel, »Kopf eines Bauern«, 1922, Öl auf Leinwand, 60 mal 53,5 Zentimeter. Foto: Ingo Bustorf

Ausdrucksstark und begehrt: Boeckstiegels »Kopf eines Bauern« erzielt Spitzenpreis

Ausdrucksstark und begehrt: Böckstiegels »Kopf eines Bauern« erzielt Spitzenpreis

#Werther (Westfalen), 3. November 2025

Am Samstag, 25. Oktober 2025, erzielte ein #Gemälde von #Peter #August #Böckstiegel einen außergewöhnlichen Preis – auf 18.000 Euro geschätzt, erreichte das Bild auf beim Auktionshaus Dr. Irene Lehr in Berlin eine Summe von 46.000 Euro ohne Aufgeld (rund 60.000 Euro). Der »Kopf eines Bauern«, #Öl auf #Leinwand, 60 mal 53,5 Zentimeter, stammt aus dem Jahr 1922 – das eher kleinformatige Gemälde ist in Böckstiegels bester Zeit entstanden.

Das Gemälde stammt aus einer Berliner Privatsammlung und war auf mehreren bedeutenden Ausstellungen des Künstlers als Leihgabe zu sehen, unter anderem 1998 und 2007 in der Kunsthalle Bielefeld, 2018 in den Städtischen Museen und Galerien Paderborn und zuletzt 2024 im Museum Peter August Böckstiegel.

Mit seiner kraftvollen Farbgebung und seiner pastosen, fast reliefartigen Oberfläche ist es ein typisches Beispiel für Böckstiegels #Expressionismus der frühen 1920er Jahre und zeigt eines seiner wichtigsten Modelle – den Nachbarbauern Thorlümke. »Vater #Thorlümke« war für Böckstiegel nicht bloß ein Modell, vielmehr verkörperte der alte Mann für den Künstler die bäuerliche Lebenswelt, geprägt von Arbeit, Würde und Erdverbundenheit.

Böckstiegel schrieb 1933: »Vater Thorlümke, ein #Bauer aus Arrode#, eine vom Alter und harter Feldarbeit gebeugte Gestalt, scharfe Hakennase, die blitzenden Augen von Hut und Bart eingebettet, war zu jeder Stunde für mein Schaffen bereit.«

David Riedel, künstlerischer Leiter des Museum Peter August Böckstiegel, sagt: »Nach dem ‚Bauernkind aus Arrode‘ von 1911 aus der Sammlung Bunte, das mit 70.000 Euro zugeschlagen wurde, kam nun das erste Porträt des Künstlers als Gemälde seit 2 Jahren auf den Markt. Der hohe Preis und mehrere hartnäckige Bieter bei der #Auktion sind für mich ein deutliches Zeichen für das anhaltende Interesse an qualitätvollen Werken des 'westfälischen Expressionisten‘ und ich hoffe herausfinden zu können, wo das Gemälde sich in Zukunft befindet.«

Museum Peter August Böckstiegel
Schloßstraße 109/111
Museum Peter August Böckstiegel
Telefon +4952032961220
E-Mail info@museumpab.de
www.museumpab.de

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