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IFO Barometer bestaetigt: Handys gehoeren nicht in den Unterricht

#IFO #Barometer bestätigt: #Handys gehören nicht in den #Unterricht

#Düsseldorf, 9. September 2025

Das heute veröffentlichte IFO Bildungsbarometer 2025 zeigt deutlich: Die Sorgen über die negativen Folgen intensiver #Smartphone Nutzung und Social Media Nutzung sind groß – und die Zustimmung zu Verboten von privater Smartphonenutzung an Schulen wächst.

Laut Umfrage halten 77 Prozent der befragten Erwachsenen und 61 Prozent der Jugendlichen Social Media für schädlich für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Auch die Aufmerksamkeit und die schulischen Leistungen sehen die Befragten mehrheitlich durch eine unreglementierte Smartphonenutzung gefährdet. Eine klare Mehrheit der Erwachsenen (64 Prozent) und auch mehr als die Hälfte der Jugendlichen (58 Prozent) sprechen sich deshalb für ein Handyverbot im Unterricht aus – in der Primarstufe ist es sogar durchgängig gewünscht, auch in den Pausen.

Pädagogisch sinnvoller Einsatz digitaler #Medien gefordert

»Diese Ergebnisse bestätigen unsere Haltung in vollem Umfang: Private Handy und Smartphonenutzung hat im #Unterricht nichts verloren! Sie lenken ab, gefährden den Lernerfolg und können die mentale Gesundheit der #Schüler gefährden«, betont Sabine Mistler, Vorsitzende des nordrhein westfälischen Philologenverbands (PHV #NRW). »Es geht uns nicht darum, digitale Medien pauschal aus dem Unterricht zu verbannen. Wir setzen uns für einen pädagogisch sinnvollen Einsatz digitaler Lernmittel ein – gesteuert durch die Lehrkräfte und in klar definierten Rahmen.«

Der PHV sieht seine Haltung nicht nur durch die aktuelle IFO Befragung gestützt, sondern auch durch eine große Umfrage, die die Katholische Elternschafts Deutschlands (KED) im #Bistum #Paderborn im Frühjahr dieses Jahres gestartet hatte. Von den knapp 10.000 befragten Eltern haben sich 74 Prozent klar für ein #Smartphonenutzungsverbot während des Unterrichts ausgesprochen – entweder als vollständiges Verbot oder mit pädagogischen Ausnahmen. An öffentlichen Gymnasien ist die Zahl der Verbotsbefürworter noch größer als an privaten: 90 Prozent sind für ein striktes Verbot, an Privatschulen sind es 75 Prozent.

»Wenn sogar Jugendliche zu großen Teilen ein Mindestalter von 16 Jahren für die Nutzung von Social Media Accounts befürworten, ist das ein deutliches Zeichen«, so Mistler weiter. »Wir sollten das sehr ernstnehmen.«

Weitere Informationen zur Umfrage der KED

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