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Cover: »Geld ist Tod«

Lesetipps fuer Guetersloh: Groteske mit Tiefgang – Frank Hilgenfelds »Geld ist Tod« seziert den Kapitalismus mit Ironie und Ernst zugleich

#Lesetipps für #Gütersloh: #Groteske mit Tiefgang – Frank Hilgenfelds »#Geld ist #Tod« seziert den #Kapitalismus mit Ironie und Ernst zugleich

#Berlin, 5. September 2025

Mit »Geld ist Tod« legt Frank Hilgenfeld eine intertextuelle Groteske vor, die sich der Analyse unseres Zeitalters verschreibt: Kapitalismus, Geld, Leistungskult. Doch statt nüchterner Abhandlung entfaltet sich ein literarisches Panorama, das Philosophie, Kulturgeschichte und Alltagserfahrung verbindet. Bekannte Persönlichkeiten – von #Philosophen über #Künstler bis hin zu #Popikonen – treten in imaginären Dialogen auf, ihre Stimmen werden in unerwarteten Tonlagen hörbar. Hilgenfeld gelingt es, diesen Chor zugleich humorvoll, zynisch und melancholisch zu orchestrieren.

»Geld ist Tod« ist mehr als ein #Roman. Es ist eine Auseinandersetzung mit den Mechanismen eines Systems, das den Menschen zur Ressource macht – und dabei sein Innerstes aushöhlt. Die literarische Form erlaubt eine schonungslose, aber zugleich unterhaltsame Kritik: Eine Erzählung, die intellektuelle Schärfe mit Ironie paart und die großen Fragen unserer Zeit verhandelt.

Warum funktionieren wir ständig? Was ist ein gutes Leben wert? Und was, wenn der Kapitalismus längst keine Herrschenden mehr braucht, weil wir ihm freiwillig dienen? Fragen wie diese machen das Buch zu einem relevanten Beitrag in einer Debatte, die weit über den Literaturbetrieb hinausreicht.

Wer »Geld ist Tod« liest, begegnet einem #Spiegel. Der Text ist keine trockene Theorie, sondern eine literarische Erfahrung, die fordert und gleichzeitig verführt. Er ist komisch, weil Lachen ein letztes Stück Würde sein kann; lehrreich, weil er große Ideen mit gelebter Erfahrung verknüpft; melancholisch, weil er die Ahnung trägt, dass wir längst etwas Unbezahlbares verloren haben. Damit gehört Hilgenfelds Werk zu den wichtigen literarischen Stimmen unserer Gegenwart.

Zum Autor

Frank #Hilgenfeld ist #Philosoph, #Journalist und #Hochschuldozent. Mit »Geld ist Tod« bündelt er seine langjährige Beschäftigung mit Literatur, Gesellschaft und den Abgründen des Turbokapitalismus in einem vielschichtigen Werk. Er lebt in Berlin und Athen.

»Geld ist Tod«

Frank Hilgenfeld verbindet in »Geld ist« Tod literarische Tradition mit präziser Gesellschaftsanalyse. Sein Verfahren ist intertextuell: Er legt bekannten Persönlichkeiten Worte in den Mund, die sie so nie gesagt haben, aber gesagt haben könnten – ein Spiel mit Tonalität, Anspielung und historischer Resonanz. Diese Technik öffnet neue Perspektiven auf den Turbokapitalismus, indem sie vertraute Stimmen unerwartet neu klingen lässt.

Bemerkenswert ist zudem die Integration zahlreicher wissenschaftlich erforschter heuristischer Momente. Hilgenfelds Text führt damit über die literarische Groteske hinaus: Er verbindet Erkenntnisgewinn mit ästhetischem Vergnügen. Der Leser kann lachen und lernen – eine seltene Kombination, die dem Werk #Relevanz wie #Nachhaltigkeit verleiht.

»Geld ist Tod« ist damit weniger Ratgeber als Spiegel – und ein Weckruf für alle, die im Lärm des Alltags den Kern überhören.

Das Ergebnis ist eine Groteske, die gleichzeitig amüsiert, irritiert und aufrüttelt. »Geld ist Tod« ist wichtig, weil es die großen Fragen unserer Zeit – Wert, Arbeit, Sinn, Menschlichkeit – literarisch verdichtet und in einer Sprache verhandelt, die zugänglich bleibt, ohne an intellektueller Schärfe zu verlieren. Es ist damit weniger Ratgeber als Spiegel – und ein Weckruf für alle, die im Lärm des Alltags den Kern überhören. Mehr

Gebundenes Buch und Paperback, erhältlich seit August 2025, 454 Seiten, ISBN 978 3988859624 (Taschenbuch), ISBN 978 3988859617 (gebundenes Buch), überall im Buchhandel und in Onlineshops

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