»Badische Zeitung«: Nach dem Hakenkreuz Skandal ist Daniel Born politisch am Ende

»Badische #Zeitung«: Nach dem Hakenkreuz Skandal ist Daniel Born politisch am Ende

• #Kommentar von Jens Schmitz

#Freiburg, 26. Juli 2025

»›Eine Schande für dieses Parlament‹, hatte Landtagspräsidentin Muhterem Aras den Vorfall genannt, als sie noch nicht wusste, dass ihr eigener Stellvertreter der Urheber war. Der #SPD Generalsekretär und parlamentarische Geschäftsführer der SPD Fraktion, Sascha Binder, hatte den noch unbekannten Schuldigen aufgefordert, sein Mandat zurückzugeben. Selbst für einen Hinterbänkler wäre es schwierig, nach einer solchen Entgleisung in Deutschland eine politische Karriere fortzusetzen. Für jemanden, dem sie als Vizepräsident eines Landesparlaments unterlaufen ist, ist es undenkbar«, mehr …

Hintergrund

Im Juli 2024 geriet der baden württembergische Landtagsvizepräsident Daniel Born (SPD) in die Kritik, nachdem ein altes Foto aufgetaucht war, das ihn als Jugendlichen mit einem Hakenkreuz auf dem Arm zeigte. Das Bild soll während eines Schulausflugs entstanden sein und wurde laut Born ohne sein Wissen aufgenommen. Er entschuldigte sich öffentlich und betonte, es habe sich um einen dummen, unreifen Jugendstreich gehandelt. Die #Staatsanwaltschaft stellte die #Ermittlungen wegen #Verjährung ein. Trotzdem löste der Vorfall eine Debatte über politische Verantwortung und den Umgang mit der NS Symbolik aus.