Lesetipps fuer Guetersloh: Urs Aebersold, »Toedliche Erinnerung«, 2. Teil der Trilogie mit Hauptkommissarin Nina Brandner
Lesetipps für Gütersloh: Urs Aebersold, »Tödliche Erinnerung«, 2. Teil der Trilogie mit Hauptkommissarin Nina Brandner
#München, 5. Juni 2025
Als der britische Genforscher Ted Brighton im #Luxushotel #Splendid ermordet aufgefunden wird, deutet zunächst alles auf Spionage hin, denn seine sämtlichen Unterlagen sind verschwunden. Doch es gibt zu viele widersprüchliche Spuren, und so arbeiten sich Nina Brandner und ihr neuer Kollege Marco Riemann beharrlich zu den eigentlichen Motiven vor.
In ihrem 1. Fall, »Blut wird fließen«, wurde Nina Brandner mit einem Serienkiller konfrontiert, der wegen vermeintlich erlittenem Unrecht Rache übte und seine #Morde als Suizide kaschierte, denen auch zwei ihrer Kollegen zum Opfer fielen. Mehr …
Diesmal führt sie ihr neuer Fall in die alteingesessene Arztfamilie Hauser, wo nach dem Tod ihres Mannes Martha Hauser mit eiserner Hand die #Privatklinik leitet.
Ihr Sohn Martin, ein begabter Chirurg mit launenhaftem Temperament, lauert schon lange darauf, endlich die Nachfolge seines Vaters antreten zu dürfen, während sich Tochter Anna in die #Psychiatrie geflüchtet hat, mit dem unterschwelligen Wunsch, ihr eigenes Problem zu lösen.
Seit ihrer #Kindheit wird sie von einem immer wiederkehrenden Alptraum heimgesucht, der so realistisch ist, daß sie bis heute nicht sicher weiß, ob er nicht die Erinnerung an ein wirkliches Ereignis ist: Eine gesichtslose Frau und ein schattenhafter Mann in einem mörderischen Ringkampf, der für die Frau tödlich endet.
Es ist deshalb für Nina Brandner keine Überraschung, daß die Lösung dieses Rätsels in einem totgeschwiegenen #Familiendrama aus der Vergangenheit liegt.
Zu diesem Zeitpunkt weiß Nina Brandner noch nicht, daß ihr nächster Fall, »Der letzte Bus«, der 3. Teil der Trilogie mit ihr als Hauptkommissarin, auch ihr letzter sein wird, da die Abgründe menschlicher Enthemmung, in die sie schauen muß, das Maß ihrer seelischen Belastbarkeit weit übersteigt. Mehr …
Über Urs Aebersold
Urs #Aebersold, geboren 1944 in #Oberburg, Schweiz, 1963 Abitur in #Biel/Bienne, 1964 Schauspielschule in #Paris und dort erster Kurzspielfilm, Studium an der #Universität #Bern, weitere Kurzspielfilme. 1967 bis 1970 Studium an der #HFF München, 1974 Kinospielfilm »Die Fabrikanten« als Co Autor, Co Produzent und Regisseur, diverse »#Tatort« Drehbücher, 1986 bis 1993 Spielfilmredaktion #Bayerischer #Rundfunk, ab 1994 wieder freier Autor und Regisseur.