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Rohrbach Prozess. Blick in den Gerichtssaal im Juni 1961. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid

Stadtmuseum Muenster: Justiz Skandal im Schaufenster Stadtgeschichte, oeffentliche Fuehrungen zu »Abstrakte Begegnungen« und »Frauengeschichte(n)«

Stadtmuseum Münster: Justiz Skandal im Schaufenster Stadtgeschichte, öffentliche Führungen zu »Abstrakte Begegnungen« und »Frauengeschichte(n)«

#Münster, 2. Juni 2025

Einen Einblick in die aktuelle Sonderausstellung »Abstrakte Begegnungen« gibt Thomas Schwarm, Leiter der Ateliers im Kunsthaus Kannen, am Mittwoch, 4. Juni 2025, um 16 Uhr im Stadtmuseum.

Die #Ausstellung ist aus einer Kooperation des Stadtmuseums mit dem Kunsthaus Kannen hervorgegangen. »Abstrakte Begegnungen« zeigt eindrücklich, wie vielfältig abstrakte Kunst sein kann. Durch verschiedene Materialien wie #Stoff, #Holz und #Papier in Kombination mit unterschiedlichen Farben entstehen neue Formen und Flächen. Aus der Kombination nur weniger Elemente entstehen die unterschiedlichsten Kreationen. Die Ausstellung stellt bekannte Münstersche #Künstler weniger bekannten Kunstschaffenden der Stadt gegenüber, um die Vielfältigkeit des Abstrakten zu präsentieren. 

Die Kosten für die Teilnahme an der Führung betragen pro Person 5 Euro, ermäßigt drei Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Weitere Informationen zur Ausstellung sind online zu finden.

Öffentliche Führung: »Frauengeschichte(n)«

Am Samstag, 7. Juni 2025, bietet das Stadtmuseum um 16 Uhr einen kurzweiligen Rundgang durch die Schausammlung an. Dabei begeben sich Interessierte auf die Spurensuche nach Frauen in der Geschichte der Stadt.

Was musste man als Frau getan oder geleistet haben, um einen Platz an der Wand oder in der Vitrine des Museums zu finden? Kritisch werden während des einstündigen Rundgangs die jeweils zeittypischen »Frauenbilder« beleuchtet und weibliche Lebenswelten vom #Mittelalter bis in die #Neuzeit vorgestellt.

Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Weitere Informationen zur Ausstellung sind online zu finden.

#Justiz #Skandal im #Schaufenster #Stadtgeschichte

Im Juni 1961 fand im #Landgericht #Münster das Wiederaufnahmeverfahren eines der spektakulärsten Justizfälle der Nachkriegsgeschichte statt: der Freispruch der zuvor als Mörderin verurteilten Maria Rohrbach.

Am 13. April 1957 hatten spielende #Kinder am #Ufer des Aasees einen grausigen Fund gemacht: In einem angeschwemmten Paket befand sich eine männliche Leiche ohne Kopf, Arme und Beine. 

Die angeklagte Münsteranerin Maria Rohrbach Ehefrau des Toten, Hermann Rohrbach war im ersten Prozess 1958 für schuldig befunden worden und zu lebenslanger Zuchthausstrafe verurteilt worden. Beim Wiederaufnahmeverfahren im Mai 1961 wurde das frühere Urteil gegen die Angeklagte aufgehoben. Maria Rohrbach wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen.

Die Fotografie kann ab Freitag, 6. Juni 2025, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.

Stadt Münster
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Telefon +492514920
Telefax +492514927700
E-Mail stadtverwaltung@stadt-muenster.de
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