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»Neue Osnabruecker Zeitung«: Neue Islam Studie – mehr als eine Million Muslime in Deutschland zeigen emotionale Anfaelligkeit fuer Radikalisierung

»Neue Osnabrücker Zeitung«: Neue Islam Studie – mehr als eine Million Muslime in Deutschland zeigen emotionale Anfälligkeit für Radikalisierung

#Osnabrück, 1. Juni 2025

Jeder 5. in #Deutschland lebende #Muslim mit #Migrationshintergrund weist eine emotionale Verfassung auf, die #Radikalisierung begünstigt. Das ist das Ergebnis einer bisher unveröffentlichten Studie der Forschungsstelle #Islam und #Politik der #Universität #Münster unter der Leitung des islamischen Theologen Mouhanad Khorchide, die der »Neuen Osnabrücker #Zeitung« (#NOZ) vorliegt. Bei einer Gesamtzahl von 5,3 bis 5,6 Millionen Muslimen in Deutschland wären das mehr als 1 Million Menschen.

Betroffen sind demnach Muslime, die sich in besonderer Weise in ihrer persönlichen Weltanschauung gekränkt sehen, starke antiwestliche oder antisemitische Feindbilder pflegen und zugleich eine geringe Kritikfähigkeit zeigen. Die #Münsteraner #Forscher fassen diese Kombination von Einstellungen unter dem Begriff »Ressentiment« zusammen. Bei einer repräsentativen Umfrage im Zeitraum von Juli 2023 bis April 2024 unter Muslimen mit Migrationshintergrund in Deutschland ließen sich 19,9 Prozent der insgesamt 1.887 Befragten dieser Gemütslage zuordnen.

Eine Mehrheit dieser »Ressentiment« Gruppe bejaht zum Beispiel Fragen wie die, ob der Islam »die einzige und letztgültige politische Autorität« sein sollte oder ob die islamischen Gesetze der #Scharia »viel besser als die deutschen Gesetze« sind. #Gewalt auf vermeintlich erlittenes #Unrecht befürwortet jeder 3. der »Ressentiment« Gruppe, das entspräche deutschlandweit mehr als 300.000 Menschen. Jeder 10. der »Ressentiment« Gruppe würde nach eigener Aussage auch selbst Gewalt einsetzen, um sich »für die Interessen von Muslimen« einzusetzen. Das entspräche rund 100.000 Menschen.

»Mit der Affektlage des Ressentiments konnten wir einen neuen und sogar starken Radikalisierungsfaktor aufdecken«, sagte die Münsteraner Religionspsychologin Sarah Demmrich im Gespräch mit der NOZ. Nun müsse unter anderem »die innerislamische Kritikfähigkeit gestärkt werden, um reflexive Auseinandersetzungen mit religiösen und gesellschaftlichen Fragen zu fördern«.

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