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Investigativ. Unbeugsam. Seit 60 Jahren. »Monitor«.

Investigativ. Unbeugsam. Seit 60 Jahren. »Monitor«.

#Köln, 21. Mai 2025

Am 23. Mai 2025 feiert das #Politikmagazin »#Monitor« seinen 60. Geburtstag – ein Magazin, das wie kaum ein anderes in der #ARD für investigativen #Journalismus mit klarem Kompass steht.

Die erste Ausgabe von »Monitor«wurde am 21. Mai 1965 ausgestrahlt. Seitdem hat sich das Politikmagazin einen Ruf als machtkritisches und regierungskritisches Format erarbeitet, das zahlreiche #Skandale aufgedeckt hat. Dazu gehört die Berichterstattung über den #Dioxin Skandal bei #Böhringer 1984, die Hintergründe zum #Terroranschlag von 9/11 oder der völkerrechtswidrige Einsatz von #Streubomben und #Brandbomben im #Jugoslawienkrieg oder #im Irak Krieg 2003. Die Berichterstattung über #Nematoden in# Fischen brachte 1987 die gesamte deutsche Fischbranche zum Erliegen. Zu den bekannten Moderatoren und Redaktionsleitern des Magazins gehörten Claus Hinrich Casdorff, Klaus Bednarz und Sonia Seymour Mikich.

Was vor 60 Jahren mit Berichten zum Staatsbesuch von Queen Elizabeth oder Schalke 04 im Fernsehen begann, hat sich über die Jahrzehnte zu einem journalistischen Angebot weiterentwickelt, das heute auf vielen Plattformen präsent ist: nicht nur im linearen Fernsehen, sondern auch in der ARD Mediathek, bei #Facebook und #Instagram, mit einem eigenen Kanal auf »#YouTube« oder gemeinsam mit dem »Team Recherche« der ARD auch auf »#TikTok«.

»›Monitor‹ hat sich mittlerweile zu einer digitalen Marke entwickelt, die längst nicht mehr nur das klassische Fernsehpublikum erreichen will«, betont Georg Restle, Redaktionsleiter von »Monitor«. »Diesen Weg sind wir früh und sehr bewusst gegangen, um mit unseren Inhalten auch ein jüngeres Publikum zu erreichen, das sich schon lange nicht mehr vor den Fernsehgeräten versammelt.«

Nach sechs Jahrzehnten »Monitor« bedeutet das auch eine grundlegende Veränderung: Während bisher der gesamte Produktionsprozess der Videobeiträge auf die lineare Sendung ausgerichtet war, produziert »Monitor« nun »Digital First« für die digitalen Ausspielwege. Mit neuen Erzählformen und neuem Look will »Monitor« dabei mehr Wert auf neue Sehgewohnheiten legen. Inhaltlich will die Redaktion dabei keine Abstriche machen.

Für besonderes Aufsehen hat die Redaktion in den letzten Jahren insbesondere durch ihre Berichterstattung zum Thema Rechtsextremismus gesorgt. Dafür wurde das Team immer wieder von rechtsextremen Gruppierungen bedroht und im Netz mit Hass Kampagnen überschüttet. Für Schlagzeilen sorgten zuletzt aber auch Berichte über Aktivitäten deutscher Unternehmen in von Russland besetzten Teilen der Ukraine oder über schwere Misshandlungen von Flüchtlingen an der EU Außengrenze.

»In Zeiten der weitflächigen Verrohung politischer Debatten, insbesondere in den Social Media, brauchen Journalisten ein dickes Fell«, sagt Georg Restle. »Dies hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Diese Angriffe dürfen aber nicht dazu führen, dass wir uns davon einschüchtern lassen. Im Gegenteil: Gerade in diesen Zeiten brauchen Menschen einen Journalismus, der die Gefahren für die #Demokratie aufdeckt, die insbesondere vom rechten Rand ausgehen.«

Darin sieht Dr. Katrin Vernau, Intendantin des #WDR, auch das zentrale Markenversprechen von »Monitor«: »60 Jahre lang investigativer Journalismus, der genau da hinschaut, wo andere wegschauen, und der immer wieder mit viel Professionalität, Kreativität und Hartnäckigkeit die Geschichten ausgegraben hat, die eigentlich gar nicht an die Öffentlichkeit hätten kommen sollen. Ich gratuliere vom ganzen Herzen zum 60. Jubiläum!«

Für seine Berichterstattung wurde »Monitor«mit zahlreichen Preisen geehrt, zuletzt mit dem #Grimme Preis 2020, dem Otto Brenner Preis 2021 oder dem deutschen Menschenrechts Filmpreis 2024.

Die Jubiläumssendung von »Monitor«strahlt die ARD am 22. Mai 2025 um 21.45 Uhr im Ersten aus. Am 23. Mai gibt es eine feierliche Veranstaltung im Funkhaus des WDR, bei der der Publizist Michel Friedman und die Schriftstellerin Mely Kiyak sprechen werden. Mehr

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