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40. »Dok.fest Muenchen«: 2 Arte Coproduktionen ausgezeichnet

40. »Dok.fest München«: 2 Arte Coproduktionen ausgezeichnet

#Straßburg, 18. Mai 2025

Beim 40. »Dok.fest München« gewinnt die Arte Coproduktion »Silent Observers« den Preis »Viktoria Dok.international Main Competition«. Die Arte Coproduktion »Writing Hawa« darf sich über den Publikumspreis des Festivals freuen.

Eliza Petkova wurde für ihren Film »Silent Observers« (#RBB/Arte, Red Carpet, Wood Water Films, Bulgarien/Deutschland 2024) mit dem »Viktoria Dok.international Main Competition« ausgezeichnet.

Zum Inhalt

Aus der Perspektive von 6 Tieren beobachten wir die Bewohner eines abgelegenen bulgarischen Bergdorfes. Mit Charme und Neugier bewegen sie sich durch den Alltag der Menschen um sie herum. Dabei spiegelt dieser experimentelle und musikgewaltige Film die Frage: Welchen Wert haben Tiere eigentlich für uns?

Aus der Jurybegründung

»Wir kommen auf ungewöhnliche und kreative Weise Tieren näher, die Menschen anschauen und auch uns durch die Leinwand anschauen. Jedes kleine Detail des Films erscheint akribisch geplant, einschließlich des kühnen experimentellen und beunruhigenden Soundtracks. Wir tauchen ein in epische Bergbilder, in die Einzelheiten von Nachbarschaftsstreitigkeiten und in die Details von #Fell, 4 Beinen und tiefen, unergründlichen Augen. Der Respekt der Filmemacherin vor den lokalen Traditionen ist offensichtlich. Wir sind beeindruckt von der kooperativen und liebevollen Beziehung, die sie zu ihren Protagonisten hatte, sowie von der Infragestellung menschlicher Vorherrschaft. Letztendlich lädt uns die vielschichtige Metapher der stummen Beobachter dazu ein, in unbekannte Gebiete vorzudringen und das Leben mit all seinen kreativen Möglichkeiten neu zu betrachten.«

Najiba Noori und Rasul Noori wurden für ihren Film »Writing Hawa« (Arte France, Tag Film, Afghanistan/Frankreich/Niederlande/Qatar 2024) mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Zum Inhalt

Der #Film porträtiert 3 Generationen afghanischer Frauen und kombiniert dies en passant mit eindrücklichen Aufnahmen eines Landes am Scheideweg. #Hawa, die als Jugendliche heiraten musste und Mutter der Filmemacherin, zieht mit Mitte 50 ein Business mit handgefertigter #Kleidung auf und lernt endlich Lesen und Schreiben. Najiba, ihre Tochter und die Regisseurin, konnte nicht zuletzt dank ihrer Mutter emanzipiert aufwachsen. Zahra, die 14 jährige Nichte der Filmemacherin, wird aus dem Haus ihres Vaters geworfen und von Hawa aufgenommen. Doch dann nehmen die Taliban Kabul ein. "Ich hatte fünf Minuten, um eine Entscheidung zu treffen«, sagt Najiba, die den Film aus ihrem Exil in Frankreich fertiggestellt hat.

Über die Autorin und Regisseurin

Najiba Noori machte unter anderem Reportagen für »Huffington Post«, »Ärzte ohne Grenzen« und »UN Women«. 2022 nahm sie an der #IDFA #Academy teil. Aufgrund der Machtübernahme in #Afghanistan ging sie 2021 nach Frankreich. »Writing Hawa« ist ihr erster langer Dokumentarfilm. Ihr Bruder und Co Regisseur Rasul Noori übernahm die Kameraarbeit, nachdem Najiba Noori vor den #Taliban fliehen musste.

Arte G. E. I. E.
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