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Foto Sophia Hegewald

Letzter Vorhang fuer eine Aera: Xin Peng Wangs Abschied mit »La Bayadère«, 19. Juni 2025

Letzter Vorhang für eine Ära: Xin Peng Wangs Abschied mit »La Bayadère«, 19. Juni 2025

#Dortmund, 14. Mai 2025

Nach 21 Jahren als Chef des #Balletts Dortmund schließt Xin Peng Wang sein beeindruckendes Kapitel als Intendant mit einer letzten, unvergesslichen Choreografie: »La Bayadère«. Am Donnerstag, 19. Juni 2025, hebt sich um 18 Uhr im #Dortmunder #Opernhaus der Vorhang zur finalen Vorstellung seiner einzigartigen Adaption des Ballettklassikers. Basierend auf der klassischen Liebestragödie von Léon Minkus entführt Wang das Publikum ins schillernde Hollywood der 1920er Jahre, wo Realität und Fiktion auf faszinierende Weise miteinander verschmelzen. Opulente Kostüme, ein prächtiges Bühnenbild und der legendäre »Schattenakt« versprechen ein großartiges Ballett Spektakel. Vor der Vorstellung wird Dortmunds Oberbürgermeister, Thomas Westphal, Xin Peng Wang mit einem Grußwort würdigen.

Die Handlung spielt im #Hollywood der 1920er Jahre. In der Traumfabrik entsteht ein exotischer und opulenter Filmstreifen. Das Thema: »La Bayadère« – jene schon bei der Premiere in St. Petersburg im Jahr 1877 gefeierte Geschichte der schönen indischen Tempeltänzerin soll den Weg auf die Kinoleinwände der Welt finden.

Im Zentrum steht die Liebe der Bayadère Nikija und des edlen Kriegers Solor, der in einem Zwiespalt steckt. Er schwor seiner Geliebten ewige Liebe, soll nun jedoch mit Gamzatti, der Tochter des Radschas, verheiratet werden.

Während der Konflikt der rivalisierenden Damen sich im Filmstreifen ausweitet, spitzt sich auch die Lage am Filmset zu, überlagert sich mit der fiktiven Geschichte. Aus Schauspielkunst wird bitterer Ernst. Die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen, bis sie nicht mehr auszumachen sind.

Xin Peng Wang erzählt die Nuancen der verzwickten Liebesgeschichte auf den verschiedenen Handlungsebenen und integriert den zum Kult gewordenen 3. Akt, den sogenannten »Schattenakt«, dabei mühelos nach dem klassischen Vorbild von Marius Petipa. Zudem zeigt er wie sehr sich die seit jeher in diesem, oftmals als »heilig« bezeichneten, Ballett verankerte Pantomime dazu eignet, auf die Leinwand des Stummfilmzeitalters übertragen zu werden. Imposante Kostüme und ein opulentes #Bühnenbild des renommierten #Kostümbildners und Bühnenbildners Jérôme Kaplan bringen die Bewegungssprache Xin Peng Wangs für ein weiteres großes Bühnenspektakel auf den Punkt.

Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Theaterkasse im Kundencenter, telefonisch unter 0231/50 27 222, oder im Internet erhältlich.

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