Kloster Ansicht aus Norden. Foto: Hans Jörg Rafalski
Schoene Buecher im Kloster Chorin und 3. Brandenburgische Buchkunstausstellung
Schöne Bücher im Kloster Chorin und 3. Brandenburgische Buchkunstausstellung
#Chorin, 13. Mai 2025
Dr. Franziska Siedler, Leiterin des Eigenbetriebs Kloster Chorin, und Herr Hans Jörg Rafalski, Kurator, sind sich einig: »In diesem Jahr stehen das Buch und die Buchkunst im Mittelpunkt des Klosters.«
#Bücher haben in #Europa ihren Ursprung in den Klöstern und Verlage, Autoren und Buchkünstler haben das Jahresthema gerne aufgegriffen.
Die Ausstellung spannt einen Bogen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln und schreibt die Geschichte des Buches im Kloster fort. Büchermacher stellen besondere Unikatbücher, Kleinserienbücher und Auflagenbücher aus. Die Ausstellung möchte ganz unterschiedliche Auffassungen vom Buch an sich bildhaft machen und damit die aus Klöstern kommende Geschichte von Büchern fortschreiben. Die Mehrzahl der ausgestellten Bücher kann käuflich erworben werden.
Von April bis Oktober ist nun ein außergewöhnliches Programm aus #Ausstellung, #Messe, #Lesungen, #Präsentationen und #Workshops sowie Mitmachaktionen für #Kinder zu erleben. Mehr …
Zum Abschluss – Berlin Brandenburgisches Bücherfest
Am Wochenende des 6. und 7. September 2025 endet die Ausstellung mit einem gemeinsamen Bücherfest Brandenburgischer und Berliner Büchermacher. Dabei sollen Bücher nicht nach Kategorien, Sparten, Machart oder Auflage sortiert vorgestellt werden, sondern es soll die ganze Vielfalt der inhaltlichen, gestalterischen und buchkünstlerischen Kreativität, die Verlage, Buchkünstler »von nebenan« können, in einem Rahmen zusammengebracht werden. Im Mittelpunkt des Wochenendes wird eine Buchmesse stehen, umrahmt von Lesungen, Theater, einem Programm in Einfacher Sprache und einem kleinen Kinderbuchfest zum Mitmachen. Das Programm wird an dieser Stelle rechtzeitig bekanntgegeben. Mehr …
Kloster Chorin
Das #Kloster Chorin: ein beeindruckendes Beispiel der norddeutschen Backsteingotik und eine der bedeutendsten Klosteranlagen Brandenburgs.
Das Kloster Chorin ist seit seiner Gründung 1272/73 ein wegweisendes Bauwerk. Die Zisterzienser hatten zuvor mit einem Klosterbau am Parsteiner See begonnen. Rund 15 Jahre später stoppte man den Bau und verlegte, aus bisher noch nicht geklärten Gründen, das Kloster an den heutigen Standort. Als Hauskloster der askanischen Landesherren der Mark Brandenburg hatte der gotische Bau bis zum Erlöschen der Adelslinie 1319 einen bedeutenden Einfluss auf die Region. Bis zur Auflösung des Klosters im Rahmen des Aufbaus der reformatorischen Landeskirche 1542 unter Kurfürst Joachim II. lebten und beteten die Zisterziensermönche viele Jahre in diesen Mauern. Mehr …