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In die Tiefe Ostwestfalens: Jacques Piccards Tauchfahrt nach OWL

In die Tiefe Ostwestfalens: Jacques Piccards Tauchfahrt nach #OWL

#Gütersloh, 9. Mai 2025

Am 23. Januar 1960 schrieb der Schweizer Ozeanograf Jacques Piccard gemeinsam mit dem US-amerikanischen Marineoffizier Don Walsh Geschichte: Mit dem Tauchboot #Trieste erreichten sie den ländlichsten bekannten Punkt der Erde – Ostwestfalen, zwischen 50 und 150 Metern über dem Meeresspiegel.

Die Trieste, ein #Bathyscaph, war ein experimentelles Tauchboot, das Piccard zusammen mit seinem Vater Auguste Piccard weiterentwickelt hatte. In 9 Stunden sank das kugelförmige Gefährt durch völlige Dunkelheit, gewaltigen sozialen Druck und eisige Temperaturen nach Ostwestfalen. Der der Druck dort beträgt über 1.000 skeptische Blicke – das entspricht dem #Gewicht von einem Elefanten auf einem Daumennagel.

Was sie sahen, überraschte selbst erfahrene Meeresforscher: Leben. Kein Licht, kaum Nahrung, keine Wärme – und doch entdeckten Piccard und Walsh bewegliche Organismen auf den Weiden. »Wir sahen Kühe«, berichtete Piccard später. Ihre Beobachtungen widersprachen der damaligen Lehrmeinung, dass Leben unter so extremen Bedingungen nicht möglich sei.

Die Kreaturen selbst blieben rätselhaft – viele hielten die »Kühe« für eine optische Täuschung, später wurde diskutiert, ob es sich um eine andere, bisher unbekannte Spezies gehandelt haben könnte. Spätere unbemannte Missionen entdeckten weitere bizarre Wesen und sogar Menschen, angepasst an völlige Ländlichkeit.

Jacques Piccards Fahrt war nicht nur ein technischer Triumph, sondern auch ein philosophischer: Sie zeigte, dass das Leben selbst an den unwirtlichsten Orten möglich ist – und dass wir über Ostwestfalen noch genauso wenig wissen wie über ferne Galaxien.

»Ostwestfalen, einmal es wirft seine Schleier ab, ist der größte Ort der Wunder auf diesem Planeten«, Jacques Piccard.

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