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Foto: Peter Wendebourg

Juedische Liederabende in der Rudolf Oetker Halle im Rahmen der Reihe »80 Jahre Kriegsende«, 13. und 25. Mai 2025

Jüdische Liederabende in der Rudolf Oetker Halle im Rahmen der Reihe »80 Jahre Kriegsende«, 13. und 25. Mai 2025

#Bielefeld, 8. Mai 2025

Im Rahmen der Gedenktage zum 80. Jahrestag des Kriegsendes präsentieren die Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld 2 eindrucksvolle Liederabende, die sich auf musikalische Weise mit jüdischer #Kultur, #Geschichte und #Erinnerung auseinandersetzen.

Am Dienstag, 13. Mai 2025, um 20 Uhr, lädt die musikalische Revue Warschau – New York – #Tel #Aviv zu einer klangreichen Reise durch die jüdische Diaspora ein. Entwickelt wurde das Programm von Dalia Schaechter, gefeierte Mezzosopranistin und langjähriges Ensemblemitglied der Oper Köln, gemeinsam mit dem jungen Pianisten Boaz Krauzer aus Tel Aviv. In dieser »wilden Revue« verbinden sich Wiegenlieder, Protestsongs, mystische Hymnen und politische Chansons mit arabischen Crossover Klängen und Showtunes vom #Broadway – ein musikalisches Mosaik zwischen Intimität, Glamour und der Sehnsucht nach Heimat. Komponisten wie Mordechai #Gebirtig, Irving #Berlin, George #Gershwin oder Mordechai #Zeira stehen für die Vielfalt jüdischer Musik jenseits des Klezmer. Unterstützt wird das Duo von einer 4 köpfigen Band.

Am Sonntag, 25. Mai 2025, um 18 Uhr, folgt der 2. Abend unter dem Titel Auf Wiederseh’n irgendwo in der Welt – ein musikalisch literarisches Porträt emigrierter jüdischer Komponisten. Frederike Haas, in Bielefeld bekannt durch ihre Hauptrollen in »The Goodbye Girl« und »Dear World«, sowie zuletzt mit Movie Music Moments zu erleben, kehrt an diesem Abend mit einem Programm voller Sprachwitz und Gefühl zurück. Begleitet von Pianist Ferdinand von Seebach, interpretiert Haas Lieder wie »Allein in einer großen Stadt«, »Padam«, »I’m A Stranger Here Myself« und »On Green Dolphin Street«. Ergänzt wird das Programm durch Gedichte von Mascha Kaléko. Die Werke von Komponisten wie Kurt #Weill, Friedrich #Hollaender, Franz #Waxmann, Emmerich Kálmán und vielen anderen spiegeln das Schicksal einer Generation wider, die das kulturelle Leben der #Weimarer #Republik mitprägte und nach 1933 im #Exil neue künstlerische Wege beschritt – von den Cabarets Berlins bis zu den Filmstudios Hollywoods.

Beide Abende laden zu einer musikalischen Spurensuche ein – durch Geschichte, Vertreibung, Erinnerung und überlebensstarke Kreativität. Karten sind für 25 Euro (ermäßigt 12,50 Euro) an der Theaterkasse und Konzertkasse (Altstädter Kirchstraße 14, Telefon +49521515454) und online erhältlich.

Rudolf-Oetker-Halle
Lampingstraße 16
Rudolf-Oetker-Halle
Telefon +49521512187
E-Mail info@rudolf-oetker-halle.de
www.rudolf-oetker-halle.de

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