Grafik: Stiftung Blickachsen gGmbH, Bad Homburg
»Blickachsen 14«: Die Liste der Kuenstler verspricht ein vielseitiges Kunsterlebnis im Freien, 18. Mai bis 5. Oktober 2025
»Blickachsen 14«: Die Liste der Künstler verspricht ein vielseitiges Kunsterlebnis im Freien, 18. Mai bis 5. Oktober 2025
Bad Homburg vor der Höhe, 30. April 2025
26 Kunstschaffende aus 8 Ländern nehmen an der diesjährigen Ausstellung der #Skulpturenbiennale »Blickachsen« in den weitläufigen historischen Parks von #Bad #Homburg teil. »#Blickachsen 14« wird am 18. Mai 2025 um 11.30 Uhr auf dem Schmuckplatz im Bad Homburger #Kurpark eröffnet.
Vom 18. Mai bis zum 5. Oktober 2025 vereinen die »Blickachsen 14« unterschiedlichste Positionen der Gegenwartskunst, darunter auch eigens für die Ausstellung entworfene Werke und ortsspezifische Projekte. Das künstlerische Programm für die #Ausstellung hat »Blickachsen« Gründer Christian K. Scheffel gemeinsam mit Carina Plath zusammengestellt, der verantwortlichen Kuratorin für #Malerei und #Skulptur am #Sprengel #Museum #Hannover, dem Partnermuseum der »Blickachsen 14«.
Die Teilnahmeliste der 14. »Blickachsen« enthält annähernd zu gleichen Teilen Vertreter der dreidimensionalen Kunst und eröffnet ein ebenso abwechslungsreiches wie spannendes Spektrum internationaler Skulptur und Installationskunst.
Paweł Althamer (Polen), geboren 1967 in Warschau, Joscha Bender (Deutschland), geboren 1991 in Darmstadt, Alexandra Bircken(Deutschland), geboren 1967 in Köln, Julius von Bismarck (Deutschland), geboren 1983 in Breisach am Rhein, Monica Bonvicini (Italien), geboren 1965 in Venedig, Martin Boyce (Großbritannien), geboren 1967 in Hamilton, Schottland, Richard Deacon (Großbritannien), geboren 1949 in Bangor, Wales, Simone Fattal (Libanon/USA), geboren 1942 in Damaskus, Syrien, Kasia Fudakowski (Großbritannien), geboren 1985 in London, Asta Gröting (Deutschland), geboren 1961 in Herford, Georg Herold (Deutschland), geboren 1947 in Jena, Olaf Holzapfel(Deutschland), geboren 1967 in Dresden, Judith Hopf (Deutschland), geboren 1969 in Karlsruhe, Franka Hörnschemeyer (Deutschland), geboren 1958 in Osnabrück, David Horvitz (USA), geboren in Kalifornien, Elizabeth Jaeger (USA), geboren 1988 in San Francisco, KalIFOrnien, Hans Josephsohn (Schweiz), geboren 1920 in Königsberg (heute Kaliningrad), †2012 in Zürich, Gary Kuehn (USA), geboren 1939 in Plainfield, New Jersey, Maria Loboda (Polen), geboren 1979 in Krakau, Christiane Möbus (Deutschland), geboren 1947 in Celle, Thea Moeller (Deutschland), geboren 1985 in Hannover, Manfred Pernice (Deutschland), geboren 1963 in Hildesheim, Thomas Schütte (Deutschland), geboren 1954 in Oldenburg, Grace Schwindt (Deutschland), geboren 1979 in Offenbach am Main, Manolo Valdés (Spanien), geboren 1942 in Valencia, Georg Friedrich Wolf (Deutschland), geboren 1962 in Freiburg im Breisgau.
Insgesamt 35 Werke dieser 26 Künstler werden mit Bedacht in den historischen Parkanlagen positioniert, sodass sie miteinander und mit ihrer Umgebung kommunizieren und von Mai bis Oktober im Wechsel der Licht und Vegetationsverhältnisse unterschiedlich erlebt werden können. So richten auch die »Blickachsen 14« den Fokus auf das Zusammenspiel von Kunst, Natur und öffentlichem Raum – und laden den ganzen Sommer über zu anregenden Kunstspaziergängen in 3 historische Parks von Bad Homburg ein: in den Kurpark, den Schlosspark und erstmalig bei den »Blickachsen« auch in den Gustavsgarten.
Der Bad Homburger Kurpark, Mitte des 19. Jahrhunderts von Peter Joseph Lenné entworfen, ist auf über 40 Hektar Fläche eine der größten und schönsten Kurparkanlagen Deutschlands – und zugleich der einzige Park, in dem Lennés Gestaltungsideen unverändert sichtbar sind. Die historische Anlage im Stil eines naturnahen englischen Landschaftsgartens ist zudem ein lebendiger Ort des gesellschaftlichen Lebens.
Und auch der über Jahrhunderte gestaltete Schlosspark Bad Homburgs gilt als herausragendes #Gartenkunstwerk. Seine Lustgärten, Landschaftsgärten und Nutzgärten verschiedener Epochen verschmelzen – zusammen mit dem großen Schlossteich – beispielhaft zu einer auch topografisch abwechslungsreichen Einheit.
Erstmals bei den »Blickachsen« wird in diesem Jahr der Gustavsgarten als Ausstellungsareal mit einbezogen. Hier sind auf der Grünfläche neben der Villa Wertheimber 3 Skulpturen von Richard Deacon zu sehen, der auch im Kurpark vertreten sein wird. Der verträumte #Gustavsgarten ist Teil des in seiner Anordnung einmaligen Gesamtkunstwerks der Landgräflichen Gartenlandschaft Bad Homburg, die sich vom Schlosspark aus entlang der Tannenwaldallee bis zum Landschaftspark Elisabethenschneise erstreckte und mit Ausnahme der an den Schlosspark angrenzenden Gärten noch heute erhalten ist.
Ausführliche Informationen zur Ausstellung »Blickachsen 14« und zum Programm der öffentlichen Führungen finden Sie rechtzeitig vor Ausstellungsbeginn im Internet. Individuelle Gruppenführungen können bereits jetzt bei der »Stiftung Blickachsen gebucht« werden.
Über die »Stiftung Blickachsen«
Die gemeinnützige »Stiftung Blickachsen« mit Sitz in Bad Homburg richtet die Skulpturenbiennale Blickachsen aus, die sie gemeinsam mit dem Magistrat der Stadt Bad Homburg, der Kur und Kongreß GmbH und den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen veranstaltet. Die Stiftung wurde im März 2013 mit dem Ziel gegründet, die »Blickachsen« #Biennale institutionell zu sichern und im öffentlichen Raum weiteren Bevölkerungskreisen einen Zugang zu zeitgenössischer Skulptur und Installationskunst zu vermitteln. Zugleich ist es der Stiftung ein Anliegen, die historisch gewachsene kulturelle Attraktivität der Stadt Bad Homburg und der Rhein Main Region weithin sichtbar zu machen. Sie ist bestrebt, die Region auch langfristig als Zentrum der zeitgenössischen Skulptur mit internationaler Strahlkraft zu etablieren, das im Zweijahresrhythmus jungen gemeinsam mit arrivierten Künstlern aus der ganzen Welt eine Plattform bietet. Dadurch sollen sowohl das allgemeine Interesse und Verständnis für die verschiedensten Positionen der dreidimensionalen Kunst und deren Wertschätzung gesteigert als auch der künstlerische Nachwuchs gefördert werden. Eine lebendige Begegnung mit zeitgenössischer #Skulptur wird durch das vielfältige Angebot an »Blickachsen« Führungen und Workshops für #Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeregt. Darüber hinaus versteht sich die Stiftung als Schnittstelle und Vermittlerin zwischen den Kultur und Bildungseinrichtungen, sie fördert den Dialog von Kunstschaffenden und Museen ebenso wie von #Kunst und #Wissenschaft. Mehr …