Zum Tag der Bücherverbrennung: Lesung der »Seelenpresse« Redaktion am 10. Mai 2025. Foto: Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG
Christophsbad Fachkrankenhaus: Zum Tag der Buecherverbrennung – Lesung der »Seelenpresse« Redaktion am 10. Mai 2025 im »Daneben«
Christophsbad Fachkrankenhaus: Zum Tag der Bücherverbrennung – Lesung der »Seelenpresse« Redaktion am 10. Mai 2025 im »Daneben«
Göppingen, 30. April 2025
Wie schon in früheren Jahren erinnert die Redaktion der »Seelenpresse« an die #Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933. Die #Redakteure lesen Texte der »verbrannten« Autoren sowie eigene Texte. »Im lockeren Miteinander bei #Sprudel und# Apfelsaft wollen wir uns austauschen«, erklärt Dipl. Psych. Rolf Brüggemann, Leiter des »MuSeele« und Redakteur der Seelenpresse. Die Lesung findet am Samstag, 10. Mai 2025, um 17 Uhr im »Daneben« (direkt neben dem »MuSeele«, Haus 10, Dachgeschoss) im #Klinikum #Christophsbad statt. Der Eintritt ist frei.
Unter dem Motto »Wider den undeutschen Geist« wurden vor 92 Jahren in mehr als 20 deutschen Hochschulorten tausende Bücher jüdischer, oppositioneller und politisch unliebsamer Schriftsteller und Wissenschaftler verbrannt. Dies geschah kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten und wurde von Studenten durchgeführt.
Heute noch bekannte und gern gelesene Bücher von Autoren wie Ernest #Hemingway, Stefan Heym, Josef Roth, Anna Seghers, Erich #Kästner, Rosa #Luxemburg, Heinrich #Heine, Erich Maria #Remarque, Thomas #Mann oder Sigmund #Freud wurden verbrannt – um nur einige zu nennen. Unzählige andere, teilweise auch weniger bekannte Werke, erfuhren dasselbe Schicksal – für die Autoren kam diese Tatsache einem Berufsverbot gleich. Als Konsequenz gingen viele von ihnen ins Exil. »Das war ein Vorspiel nur: Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen«, äußerte sich Heinrich Heine vor mehr als neun Jahrzehnten und sah damit die fatale Zukunft voraus. »Daran mahnend zu erinnern ist so wichtig, weil es auch heute noch geschieht«, so Rolf Brüggemann.
Christophsbad GmbH & Co. Fachkrankenhaus KG
Das Klinikum Christophsbad in Göppingen ist ein modernes Akutplankrankenhaus für #Neurologie einschließlich regionaler #Stroke #Unit, #Frührehabilitation und #Schlaflabor, für #Psychiatrie und #Psychotherapie, Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und für #Kinderpsychiatrie und #Jugendpsychiatrie mit einer über 170 jährigen Tradition. Es besteht, zusammen mit der geriatrischen Rehabilitationsklinik in Göppingen und der orthopädischen Rehaklinik Bad Boll, aus 8 Kliniken mit ambulanten, teil und vollstationären Bereichen.
Angegliedert an das Klinikum ist das Christophsheim, ein spezialisiertes Wohnheim für psychisch und oder neurologisch kranke Erwachsene. Die 4 Standorte des Unternehmens befinden sich in #Göppingen, #Geislingen und Bad Boll sowie mit »MentaCare«, unserem Zentrum für Psychische Gesundheit, in Stuttgart. Die Christophsbad Klinikgruppe ist mit rund 1.050 Betten/Plätzen Arbeitgeber für rund 1.700 Mitarbeiter. Mehr …
Samstag, 10. Mai 2025, 17 bis 18.30 Uhr, »Daneben« (»MuSeele«, Haus 10, Dachgeschoss), Eintritt frei